Auf was kommt es an?

  • Planung und Budgetierung auf die Zahlungsströme ausrichten.
  • Alles was mit Geld zu tun hat, steht nun im Vordergrund.
  • Das Budget rollend überprüfen und den neuen Erkenntnissen anpassen.
  • Das Jahresbudget auf Monate herunterbrechen.
  • Trotz Krise die Nerven behalten und überlegt und ruhig vorgehen.


Bewirtschaftung des Netto-Umlaufvermögens

  • Verschaffen Sie sich einen Überblick über noch nicht ausgenützte Kreditlimiten.
  • Beanspruchen Sie Corona-Kredite.
  • Nützen Sie Arbeitgeberbeitragsreserven, sofern Sie über solche verfügen.
  • Prüfen Sie alternative Finanzierungsformen wie: Aktionärsdarlehen, Bürgschaften durch Dritte, Crowdfounding, usw.
  • Versuchen Sie bei Lieferanten Zahlungsaufschübe oder Teilzahlungen zu erreichen. Nehmen Sie aktiv Kontakt mit den Lieferanten auf. Behalten Sie ein guten Verhältnis zu Ihren Lieferanten. Die Krise ist einmal vorbei, die Geschäftsbeziehung zu Ihren Lieferanten ist sonst jedoch auf viele Jahre beschädigt.
  • Nützen Sie den Mahnstopp von Bund und Kantonen bezüglich offenen Steuerrechnungen.
  • Motivieren Sie Ihre Kunden durch Anreize oder persönliche Kontaktaufnahme zur raschen Bezahlung der offenen Rechnungen.
  • Bauen Sie Ihr Lager ab.
  • Verkaufen Sie nicht betriebsnotwendiges Vermögen, solange der Markt noch intakt ist.
  • Überprüfen Sie Versicherungspolicen, ob Sie im Corona-Fall versichert sind.

Kostenreduktion

  • Im Grundsatz gilt: kein unnötiges Geld ausgeben!
  • Beim Personal: Kurzarbeit prüfen und Kündigungen vermeiden.
  • Bei langfristigen Mietverträgen um Mieterlass oder einen Teilerlass bitten. Machen Sie dies unbedingt schriftlich.
  • Schieben Sie alle Investitionen auf, die nicht zwingend notwendig sind.
  • Reduzieren Sie die Marketingkosten.

In unserem Kurs: 'Finanzplanung und budgetieren' erhalten Sie noch viele zusätzliche Tipps und Hinweise.

Beitrag von Sandra Frauchiger